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Der Westfälische Frieden beendete den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und löste politische Probleme, die seit mehr als hundert Jahren das Heilige Römische Reich und Europa belastet hatten. Seine Grundsätze und Normen prägten die deutsche und die europäische Geschichte bis ins frühe 19. Jahrhundert. Bei den Verhandlungen des Westfälischen Friedenskongresses (1643-1649) wurden Prinzipien, Verfahren sowie Sprach- und Handlungsmuster des Friedenstiftens angewendet, die für spätere Friedenskongresse, -verhandlungen und -verträge vorbildhaft wurden.

Das ADLER-Projekt Grabstein-Bilddatenbank wurde Ende August 2013 mit dem kleinen Wiener Friedhof in Hadersdorf-Weidlingau gestartet und beinhaltet aktuell etwa 60.000 Grabsteinbilder von 620 Friedhöfen. Auch Friedhöfe aus anderen Ländern wie Tschechien und der Slowakei sind enthalten. Die Datenbank ist als informative Nebenquelle zur Ahnen- und Familienforschung gedacht. Aufgenommen werden vorwiegend genealogisch interessante ältere Grabsteine, aber auch ausgewählte kulturhistorisch und künstlerisch wertvolle Grabdenkmäler.

Die Geschichte der Habsburgermonarchie ist stark geprägt durch seine Multiethnizität, Sprachen- und Religionsvielfalt. Für Recherchen und Forschung, die sich insbesondere mit der nicht-deutschsprachigen Bevölkerung der Monarchie befassen, sind die Gesetzesblätter der Monarchie und ihrer Kronländer wertvolle und vielfältige Quellen für juristische, historische, sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Forschungsthemen. 

The Online-Portal of the Archives of Rural History and the European Rural History Film Association contains a selection of the more than 4'000 films (works) which are catalogued in the Database of the ERHFA.

The Online-Portal contains a range of the so far digitised films. They are grouped by the institutions which make them accessible. The thematic collections indicate the variety of topics which are covered in the more than 1'000 online accessible films.

The aim of the series Video Essays in Rural History is to communicate knowledge gained from historical research based on written and audio-visual sources in the form of video essays. It intends to stimulate interdisciplinary exchange and to encourage scholarly cross-fertilisation that is crucial for understanding the past and present of rural societies.

Die Arolsen Archives sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes und ist eine wichtige Wissensquelle für die heutige Gesellschaft.

Das Portal Compact Memory umfasst die 172 wichtigsten jüdischen Zeitungen und Zeitschriften des deutschsprachigen Raumes aus den Jahren 1768-1938. Die Periodika repräsentieren die gesamte religiöse, politische, soziale, literarische und wissenschaftliche Bandbreite der jüdischen Gemeinschaft und der «Wissenschaft des Judentums». Sie stellen für die Erforschung des Judentums in der Neuzeit eine der wichtigsten Quellen dar.

Portal der EU: Institutionen, Tätigkeitsbereiche und überblick zu: Mitgliedstaaten ; Bewerberländer ; Geschichte ; Karten ; Europatag ; Glossar ; Verträge und Recht u.a.

Digitalisierte historische Druckwerke aus multiethnischen Kulturlandschaften des östlichen Europa

Quellen sind für das Studium der Geschichte unerlässlich. Meist liegen diese jedoch in Archiven, Bibliotheken oder auch Museen. Das Herder-Institut bietet für viele historische Themen des östlichen Europa Textquellen („Dokumente“) sowie Karten, Bilder und Statistiken („Materialien“) in einem standardisierten und strukturierten Web-Angebot für Dozent*innen, Studierende und andere Interessierte. Teilweise schwer zugängliche Quellen werden dabei im Open Access angeboten.

Der Mehrwert des Angebots liegt in der Übersetzung der Texte aus den ostmitteleuropäischen Sprachen ins Deutsche. Die Themen der einzelnen, wissenschaftlich fundierten, Module reichen vom Mittelalter bis zur Zeitgeschichte und decken den Raum des östlichen Europa mit den heutigen Staaten Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Litauen, Estland, Lettland und in Teilen auch Ukraine und Belarus ab.

as EHRI-Portal ermöglicht den Zugang zu Daten über Archivmaterial zum Holocaust, das in Institutionen in und außerhalb von Europa verwahrt wird. Weitere Informationen zum EHRI-Projekt erhalten Sie auf https://ehri-project.eu.

Der 1983 geschaffene Archivdienst bewahrt, verwaltet und stellt die historischen Archive der Kommission zur weiteren Nutzung zur Verfügung. Dokumente werden 30 Jahre nach ihrem Entstehen veröffentlicht.

Die Tätigkeit des Referats Archiv wird durch die Verordnung (EWG, Euratom) Nr. 354/1983 des Rates vom 1. Februar 1983 (zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) Nr. 2015/496 des Rates vom 17. März 2015) über die Freigabe der historischen Archive der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft geregelt. Die EU Mitglieder sind verpflichtet, die Archive zu pflegen und die bereits für die Öffentlichkeit zugänglich gemachten Archive nach einer gewissen Zeit im gemeinsamen Historischen Archiv der Europäischen Union (HAEU) am Europäischen Hochschulinstitut (EHI) in Florenz zu hinterlegen. 

Das Archivportal Europa bietet einen einzigen Zugangspunkt, über den Sie auf einfache Weise Informationen zu Archiven über Europa finden, durchsuchen und entdecken können, die von Tausenden von Institutionen des kulturellen Erbes aus mehr als 30 Ländern aufbewahrt werden. Wir wachsen und erweitern unsere Inhalte kontinuierlich und fügen Schritt für Schritt mehr Länder, mehr Institutionen und mehr Archivsammlungen hinzu.

APE verzeichnet aktuell rund 275 Mio. Akteneinheiten, teils mit Links zu Digitalisaten, 27’000 Körperschaften, Personen und Familien und über 7’000 Beschreibungen von Archiven oder ähnlichen Institutionen und ihren Beständen. 

 

digitalisierte europäische Tagespresse von 1618 bis in die 1980er Jahre

2019 wurde mit dem Aufbau der Europeana Newspapers collection begonnen. Zwischenzeitlich wurde der Zugriff auf hunderte von Zeitungstiteln und Millionen von Zeitungsseiten aus 20 europäischen Ländern freigegeben, die eine Zeitspanne von 1618-1996 umfassen.

Founded in 1972 by the six original members of the then European Communities, the European University Institute (EUI) fosters the HAEU (Historical Archives of the EU).  It not only collects important documents regarding the European Union, but also collectss and preserves private papers of individuals, movements and international organisations involved in European integration.

Hier finden Sie Informationen der EU über den Meeres- und Wasserschutz.

Europa Nostra was founded on 29 November 1963 in Paris. For almost 60 years, we have celebrated, protected and advocated for cultural heritage. Covering over 40 countries, Europa Nostra is recognised as the largest and the most representative heritage network in Europe. It maintains close relations with the European Union, the Council of Europe, UNESCO and other international bodies.

EGO | Europäische Geschichte Online ist eine transkulturelle Geschichte Europas im Internet. EGO nimmt Prozesse interkulturellen Austauschs in der europäischen Geschichte in den Blick, die über staatliche, nationale und kulturelle Grenzen hinauswirkten. EGO beschreibt Europa als einen stets in Wandlung befindlichen Kommunikationsraum, in dem vielgestaltige Prozesse der Interaktion, Zirkulation, Überschneidung und Verflechtung, des Austauschs und Transfers, aber auch von Konfrontation, Abwehr und Abgrenzung stattfanden.

Die Europäische Digitale Bibliothek Europeana ist das zentrale Portal für europäisches kulturelles Erbe und Wissenschaft. Die Website macht über 15 Millionen Dokumente (Bücher, Filme, Gemälde, Museumsobjekte und Archivalien) von über 1500 Institutionen zugänglich. Dokumente sind in versch. Sprachen

NS-Opfern und ihren Angehörigen, HistorikerInnen oder Mitgliedern lokaler Gedenkinitiativen sowie einer interessierten Öffentlichkeit soll dieses Online-Findbuch den Zugang zu und die Suche in österreichischen Archivbeständen erleichtern und somit die familiengeschichtliche, wissenschaftliche, bildungspolitische und zivilgesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Nachwirkungen in Österreich fördern und unterstützen.

Das Churchill Archive ist eine umfassende Volltextdatenbank zu Leben und Werk von Winston Churchill. Sie enthält ca. 800.000 private und offizielle Dokumente, die im Churchill-Archive in Cambridge aufbewahrt werden. Dieses Quellenmaterial ist sachlich zunächst in die Themengebiete «people», «places», «periods» und «topics» gegliedert und innerhalb dieser Themen weiter inhaltlich erschlossen. (Quelle: DBIS).


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La  Giunta Centrale per gli Studi Storici ha tra i suoi compiti istituzionali la pubblicazione della Bibliografia Storica Nazionale, che costituisce un censimento annuale della produzione storiografica pubblicata in Italia, anche in lingua straniera.

La Bibliografia Storica Nazionale, una delle più antiche del suo genere, copre l’intero spettro cronologico dalla Preistoria fino alla Storia contemporanea costituendo un archivio della memoria storiografica italiana.

Die Generation der Zeitzeugen, die die Tragödien des 20. Jahrhunderts durchlebt und sich dann dem Aufbau der Europäischen Gemeinschaften
gewidmet haben, ist im Schwinden begriffen. Daher ist es nun an der Zeit, die Entwicklung der europäischen Einigung einem breiten Publikum
in verständlicher Weise zu präsentieren und ihre wichtigsten historischen Etappen, ihre treibenden Kräfte und Ziele zu erläutern, damit künftige
Generationen begreifen, wie und warum sich die Europäische Union so und nicht anders entwickelt hat und in welcher zeitlichen Abfolge dies
geschehen ist. In Krisenzeiten ist es besonders wichtig, das Bewusstsein für das kulturelle Erbe zu schärfen und daran zu erinnern, dass ein
friedliches Miteinander nicht einfach als gegeben vorausgesetzt werden kann.

Das Europäische Parlament hat daher ein Haus der Europäischen Geschichte errichtet, das den Bürgern die Möglichkeit bietet, sich mit diesen geschichtlichen Vorgängen auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, was diese für die Gegenwart bedeuten. Das Parlament ist überzeugt, dass das Museum ein Ort sein wird, an dem Probleme der Gegenwart ausgehend von ihren historischen Ursachen und auf dem Hintergrund historischer Erfahrungen diskutiert und dadurch besser verstanden werden können.

Zum sich bald jährenden 250. Geburtstag von Johan Conrad Fischer, dem Gründer der GF (Georg Fischer) wurden die Tagebücher digitalisiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Tauchen Sie ein in die Anfangszeit der Moderne und reisen Sie mit Johann Conrad Fischer (1773–1854) zu den Schauplätzen der Industriellen Revolution. In der digitalen Edition von Fischers Reisetagebüchern haben wir 2400 Personen, Orte, Ereignisse und Begriffe identifiziert. Rund 800 Bilder geben Einblick in den Alltag, die Industrie, das Reisen und das gesellschaftliche Leben zu Fischers Zeiten.

Mehr über die EU erfahren, dein Wissen testen, spielen, malen, Rätsel raten: Hier können Schüler der Grundschule oder der Sekundarstufe die EU auf spielerische Weise entdecken, egal ob im Klassenzimmer oder zu Hause. Außerdem geben wir nützliche Tipps für ein Studium oder eine Freiwilligentätigkeit im Ausland.

Sie sind Lehrkraft und wollen Ihren Schülern die EU und ihre Funktionsweise näherbringen? Hier finden Sie Unterrichtsmaterial für alle Altersgruppen. Aber nicht nur das – Sie können sich auch mit anderen Schulen und Lehrkräften EU-weit vernetzen.

Die Lernecke gibt es in den 24 Amtssprachen der EU. Die gewünschte Sprache lässt sich am Seitenanfang einstellen.

The Multimedia Centre is the European Parliament's audiovisual repository, where you can find news summaries, live and edited video, infographics, photos or archives.

Empfehlenswerte Quellensammlungen mit digitaliserten Archivalien sowie Hinweise auf mikroverfilmte Archivalien aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek (Mikrofilme und Mikrofiches, per Fernleihe beziehbar) zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. Neben länderübergreifenden Quellen finden sich auch länderspezifische (Belarus, Bulgarien, Georgien, Griechenland, Kroatien, Polen, Russland, Tschechien, Ukraine, Ungarn) Dokumente.

Mit 57 Teilnehmerstaaten in Nordamerika, Europa und Asien ist die OSZE – die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – die weltweit größte regionale Sicherheitsorganisation. Die Schweiz ist seit 1993 mit einer Ständigen Delegation bei der OSZE in Wien vertreten.  

Durch politischen Dialog und praktische Arbeit setzt sich die OSZE dafür ein nachhaltige Stabilität, Frieden und Demokratie für mehr als eine Milliarde Menschen zu sichern.

Die digitale Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Pol:innen in Deutschland will die Spuren und Einflüsse des polnischen Lebens in Deutschland erforschen, dokumentieren und im Internetportal, der „Porta Polonica“, sichtbar machen. Gleichzeitig versteht sie sich als Forum für die in Deutschland lebenden Pol:innen. Sie bildet eine digitale Plattform zur Vernetzung und zum Austausch und leistet damit einen Beitrag zur aktiven Mitgestaltung der Erinnerungskultur.

Das Portal „Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten“ macht bereits digitalisiertes und erschlossenes Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten innerhalb des bestehenden Portals der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) online verfügbar. Hierfür wurden Daten von 25 Piloteinrichtungen in die DDB integriert und über eine eigene Nutzeroberfläche durchsuchbar gemacht. 

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