Nachschlagewerk zu den wichtigsten Komponist:innen des 20. und 21. Jahrhunderts. Biografien, Werküberblicke und detaillierten Angaben zu den einzelnen Werken.

Basis-Informationen in 3000 Schubladen von Bruce Bruckmoser & Peter Wulff (2014).

Die Ausgabe 2014 mit 3000 Einträgen, davon ca. 1500 überarbeitet ist hiermit kostenlos im Netz (Stand: Februar 2015)

Die Schweiz verfügt im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern über kein modernes Nachschlagewerk zur Musikgeschichte. Die bestehenden Lexika sind veraltet und werden der Vielfalt und dem Reichtum des Musiklebens der Schweiz nicht gerecht. Ein neues, wissenschaftlich fundiertes Musiklexikon wird schon seit Jahrzehnten verlangt. Diese Forderung nach fundiertem Wissen über die Schweizer Musik hat mit dem 2012 in die Bundesverfassung aufgenommenen Artikel 67a zur Stärkung der musikalischen Bildung eine neue Aktualität gewonnen: Um die neue Verfassungsbestimmung umzusetzen braucht es ein zeitgemässes Informationssystem zur Schweizer Musikgeschichte auf wissenschaftlicher Basis.   Das MLS ist ein Informationssystem für alle, die sich für Musik in und aus der Schweiz interessieren. Es ist online frei zugänglich und informiert dank der Mehrsprachigkeit die Leserschaft In- und Ausland. Es dient den Musizierenden, der Forschung und Lehre an den Hochschulen, aber auch dem Schulunterricht an den höheren Schulen, den Archiven, Bibliotheken, Medienschaffenden, Musikschulen, dem Kulturmanagement, Musikvereinen sowie dem Publikum von Konzert, Oper und Festival. Ihnen allen wird das MLS rasch und kompetent Auskunft geben zur Musikgeschichte unseres Landes.

Das Oesterreichische Musiklexikon (oeml) online ist ein digitales Nachschlagewerk zur österreichischen Musik in all ihren Ausprägungen, wobei „Österreich“ in zentraleuropäischer Dimension gemäß seiner historischen Entwicklung verstanden wird. Ziel ist ein multimediales online-Lexikon mit zahlreichen weiterführenden Informationen für ein möglichst großes, an Österreich und seiner Musik in Vergangenheit und Gegenwart interessiertes Publikum, wobei sowohl Laien als auch Fachleute angesprochen werden. Es ist seit 2002 online und wird seither ständig erweitert und aktualisiert. Seine Redaktion ist Teil der Abteilung Musikwissenschaft des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) an der ÖAW. Derzeit umfasst oeml online, das seit 2002 – zunächst kostenpflichtig, seit 2013 in einer reduzierten Form kostenfrei – öffentlich zugänglich ist, rund 9.000 Artikel (Personen-, Sach- sowie topographische Artikel), die teilweise zusätzlich mit Bild- und/oder Tonbeispielen versehen sind.

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