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Litteratura rumantscha
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07-05-2024
Theuerste Freundin! Frauen um Johann Peter Hebel
Basler Hebelschoppen
Museum Kleines Klingental, Reflektorium
Basel

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07-05-2024
Vierundsiebzig
Ronya Othmann
Literaturhaus Basel
Basel

Journal

Mitteilung 2024-04-30 [Anna Stern «blau der wind, schwarz die nacht»]: Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.

Journal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Journal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Journal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Lesetipp

Walter Weideli, La Partie d’échecs: 1964, anlässlich des 150-jährigen Geburtstags des Genfer Beitritts in die Eidgenossenschaft, inszenierte Jean Vilar im «Grand Théâtre» «Un Banquier sans visage», ein Stück von Walter Weideli, das die Figur des Jacques Necker aufs Korn nimmt. Es löste einen Aufruhr ohnegleichen aus. Die Angelegenheit verschloss dem Autor so manche Türen und kostete ihn einige Jahre später sogar seine Stelle beim «Journal de Genève» – Weideli hatte den «Samedi littéraire» begründet und geleitet. Der Dramatiker und Romanschriftsteller wirkte auch als Übersetzer Friedrich Dürrenmatts (das Porträt, das er von ihm zeichnet, ist erstaunlich), Robert Walsers, Ludwig Hohls, Herbert Meiers und Elias Canettis. In seinen, unter dem evokativen Titel «La Partie d’échecs» [Schachmatt] publizierten Memoiren, schildert er auf persönliche, aber sehr zurückhaltende Weise die Erfolge und die Kehrseiten eines der Literatur gewidmeten Lebens: Die Niederträchtigkeiten und Intrigen seiner Umgebung, seine Depression, seinen Glauben, die Liebe zu seiner zweiten Frau Mousse und ihr 1978 gewähltes Exil in Frankreich, wo sie im ehemaligen Priorat eines Dorfes lebten. Letztlich ist es ein zur Ruhe gekommener, gelassener Blick, frei von Verbitterung, mit dem er auf seinen Lebensweg zurückschaut. «Eine kleine Fee wacht über uns», lautet seine Schlussfolgerung. (Anne Pitteloud, , 2011, Übersetzung von Claudia Müller)

Lesetipp

Etienne Barilier, Laura: «Laura» ist Etienne Bariliers drittes Buch. Laura, eine junge Frau, leidet unter der Leidenschaft, die sie mit dem Erzähler verbindet. Der desillusionierte, ziellose Tod bedeutet für ihn nicht einmal mehr ein Ende. Als er Lauras charmanten Körper malte, den er zum Modell nahm, unterwirft er sie dem Einfluss seines Auges und seines Geistes. Es lässt ihm keine andere Wahl, als ganz allein zu sein, so vampirisiert er seine leidende Nymphe, sobald sie seine Wohnung betritt. Das ist der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Laura wird den Egoismus ihres Malers, seine gestohlenen Liebkosungen, seine kindlichen Launen erleiden. Aber die Bindung, die trotz allem zwischen ihnen geschaffen wird, wird dazu führen, dass das Projekt nicht aufgegeben wird, um ihn die Welt sehen zu lassen, wie sie in seinem Kopf skizziert ist, licht und wo das Glück möglich ist, während er den Stil von Edvard Munch schlicht imitiert. So wird Besitz zur Hingabe. Doch, mehr als bitter, sieht Etienne Bariliers Erzähler in diesem einfachen Mädchen nur einen «Anspruch auf das Sein», indem sie nicht geliebt wird. «Wir sind nicht der Sinn in der Welt», behauptet er. Wenn es die Poesie eines Körpers oder das Denkmal Venedig, dem Theater dieses nervösen und großartigen Romans, gelingt, ihn zu bewegen, ist es nur der letzte Schimmer einer Welt, die nichts ist, in der «nichts nichts ist». Alle die Themen anklingen lassend, die Bariliers Werk auszeichnen: Kunst, Italien und, allem voran, die Schönheit. «Laura» enthält alle die teuren Obsessionen des Essayisten und Schriftstellers Etienne Barilier. (Lucas Vuilleumier) Der Text ist erstmals 2013 in L'Hebdo Hors-série: «Littérature Suisse, 100 livres essentiels» erschienen.

Lesetipp

Jochen Kelter, Wie eine Feder übern Himmel: Unter dem Titel „Wie eine Feder übern Himmel“ legt Jochen Kelter einen neuen Gedichtband vor. In zehn Kapiteln mit je sieben Gedichten gibt er Einblick in ein Schwanken zwischen leidenschaftlichem Engagement und persönlicher Kontemplation. Das Wort, das Schreiben, das Gedenken bietet Halt und lindert all das, was ein wacher Zeitgenosse wie Jochen Kelter wahrnehmen, mit ansehen, erfahren muss und musste. Zwischen dem Traum und dem „was dich quält“, tut sich eine Kluft auf, aus der diese Gedichte aufsteigen. Es sind die Gegensätze, die den Band auszeichnen. Jochen Kelter zeigt sich von einer sehr persönlichen Seite. Er erinnert sich, mit grosser Zurückhaltung, an nicht immer glückliche Beziehungen und erwähnt wiederholt sein „Vaterland“, dessen Geschichte ihm keine Heimat bieten konnte. Dabei hält der politische Dichter daran fest, ein Partisan bleiben zu wollen, zugleich beschleicht ihn eine feine Trauer. In diesem Zwiespalt gefangen, neigen die Verse mal zu harten, trotzigen Setzungen, mal zu einem weichen Ton der Demut, in dem die vielleicht trügerische Leichtigkeit des Titel mitschwingt. Ihre Wirkung verfehlt Jochen Kelter damit auf jeden Fall nicht.

Neuerscheinungen

Florian Altermatt: Biodiversität zwischen Wasser und Land. Exkursionen zu Gewässern, Mooren und Auen der Schweiz. Haupt Verlag.

Neuerscheinungen

Sabrina Roduit: Accès aux soins et tri médical.Trajectoires de personnes sans assurance-maladie en Suisse. Éditions Seismo.

Nachrichten

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AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

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Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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