"Dancing Heartbeats", Source: JIP Film und Verleih, DFF, © Lichtblick Film
"Dancing Heartbeats"

Neu im Kino: Dancing Heartbeats

Breakdance beziehungsweise Breaken ist nun schon fünf Jahrzehnte lang Teil unserer Popkultur und inzwischen als so ausdrucksvoller wie fordernder Tanzsport anerkannt – in diesem Jahr sogar erstmals olympische Disziplin bei den Spielen in Paris. Zugleich ist es noch immer ein von Männern dominierter Sport, in dem Frauen eher Randfiguren sind. Doch nicht so Frieda, Viola und Jilou. Alle drei haben sich mit bewundernswerter Disziplin und Hartnäckigkeit ihren Platz in der Szene erarbeitet und zählen heute zur Spitze ihres Sports. Filmemacherin Lisa Wagner hat die drei Tänzerinnen rund um die Welt zu internationalen Battles und bei ihren harten Trainings begleitet und in Interviews ihre so unterschiedlichen Geschichten erkundet. So will Viola vor allem als Tänzerin wahrgenommen werden und verbindet das Breaken mit zeitgenössischem Tanz. Frieda, B-Girl der ersten Stunde, erkennt, dass sie sich bald auf ein Leben nach dem Profisport einstellen muss. Jilou hingegen, amtierende deutsche Meisterin, könnte ihre größte Zeit direkt vor sich haben: Sie ist Deutschlands Medaillenhoffnung für Paris. "Dancing Heartbeats" erzählt mitreißend von weiblicher Selbstbehauptung gegen viele Widerstände und zeigt, wie Mädchenträume Wirklichkeit werden können – ein inspirierender, empowernder Film.

Aktuelles

Der mit 100.000 Euro dotierte CineCoPro Award ist der höchstdotierte Preis für deutsche Koproduzent*innen internationaler Koproduktionen. Er wird dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen und vom FFF Bayern gefördert.

Martin Moszkowicz wird am heutigen Donnerstag im Rahmen einer feierlichen Gala mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2024 ausgezeichnet. Der von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) und der Stadt Laupheim verliehene Produzentenpreis ehrt Martin Moszkowicz für sein Lebenswerk.

Sechs Spiel- und ein Dokumentarfilmprojekt erhalten nach der jüngsten Sitzung der FFA-Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung zusammen 2.806.000 Euro Förderung. Weitere 285.000 Euro hat die Kommission für neun Drehbücher und sechs Treatments zugesagt. Insgesamt werden somit 22 Projekte mit 3.091.000 Euro gefördert.

Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle hat die renommierte und erfahrene Branchenexpertin Tanja Meissner als Direktorin von Berlinale Pro* in ihr Leitungsteam berufen.

Bei den heute beginnenden 77. Filmfestspielen in Cannes (14. bis 25. Mai) werden auch zwei von der FFA geförderte Filme zu sehen sein.