Wie beeinflusst die digitale Welt unser Leben und die Gesellschaft?

Hier finden Sie Informationen über Swiss-ID, Zahlungsmethoden, E-Voting und E-Health, ausserdem über verschiedene Social-Media-Kanäle und den versteckten Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Internet.  

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AlgorithmWatch setzt sich dafür ein, dass algorithmische Systeme in der Gesellschaft transparent und verantwortungsbewusst eingesetzt werden. Die Organisation untersucht die Auswirkungen dieser Systeme auf Demokratie, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit und fördert den öffentlichen Diskurs. Ziel ist es, faire und nachvollziehbare Anwendungen zu gewährleisten und mögliche Missbräuche zu verhindern.

Concord ist die europäische Konföderation von NRO, die sich mit nachhaltiger Entwicklung und internationaler Zusammenarbeit befassen. Die Vision lautet: gleiche, gerechte und inklusive Gesellschaften in einer nachhaltigen Welt. Wichtige Werte: Intersektionalität, Menschenrechte, Partizipation, politische Kohärenz und Rechenschaftspflicht des Privatsektors. 

Das EU-Förderprogramm «Digitales Europa» konzentriert sich darauf, Unternehmen, Bürger:innen und öffentlichen Verwaltungen digitale Technologien zugänglich zu machen.

Die Digital Society Initiative (DSI) gestaltet die digitale Transformation von Gesellschaft und Wissenschaft. Mit interdisziplinären Aktivitäten in Forschung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit ist die DSI das Kompetenzzentrum der Universität Zürich (UZH) zum digitalen Wandel.

Digitalcourage setzt sich für die ungehinderte Kommunikation (Informationsfreiheit), Datenschutz, Politik, Umwelt und Menschenrechte ein. Bekannt ist der gemeinnützige Verein durch die Vergabe der deutschen BigBrotherAwards («Oscars für Datenkraken»).

Die Digitale Gesellschaft informiert und berät Individuen und ­Institutionen zu Konsumenten- und Rechtsfragen im ­digitalen Raum. Die gemeinnützige Organisation schätzt Technologiefolgen ab hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Grund- und Menschenrechte und bietet Dienste, Software-­Projekte und Workshops zur digitalen Selbstverteidigung an.

Wie fördert der Bund die digitale Inklusion? Neben Informationen werden auch konkrete Hilfsmittel für eine barrierefreie Kommunikation angeboten.

Digitale Inklusion bedeutet, dass alle Menschen an der digitalen Welt teilhaben und daraus einen Nutzen ziehen können. Dafür sind EU-weite Anstrengungen nötig.

e-Accessibility ist ein Lernmodul zu den Grundlagen von barrierefreien Inhalten. Digitale Inhalte (Text, Bilder, Video, Audio usw.) werden von Menschen mit Behinderungen oft nicht vollständig wahrgenommen, d. h. sie sind nicht barrierefrei zugänglich. 

EUvsDisinfo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Europäischen Union, das von der East Stratcom Task Force geleitet wird. Seit 2015 identifiziert, analysiert und schärft es das Bewusstsein für Desinformation in ihren verschiedenen Formen und Ausprägungen. Ziel ist, die EU und ihre Partner dabei zu unterstützen, besser auf ausländische Informationsmanipulation und Einmischung zu reagieren.

Der Fact-Checking-Day ist eine jährliche Feier und ein Aufruf zu mehr Wahrheit im öffentlichen Gesundheitswesen, im Journalismus und im täglichen Leben. Er soll fröhlich, aber praktisch sein. Auf dieser Website finden sich Tipps und eine Leseliste für den täglichen Medienkonsumenten, Unterrichtsmaterial für Schüler und Studenten, ein interaktives Quiz und vieles mehr.

Die Website redet Klartext, wenn‘s um den digitalen Alltag geht und präsentiert in Form von humorvollen Cartoons die Erlebnisse der Websters, einer Familie, die mit mit allerlei Gaunern, Grüseln und anderen dunklen Gestalten zu tun hat.

«Know Your Meme» ist eine Website, die Internet-Memes und virale Phänomene erforscht und dokumentiert. Gegründet im Dezember 2008, werden die Recherchen von einem unabhängigen, professionellen Redaktions- und Forschungsteam sowie von Community-Mitgliedern durchgeführt.

Medienkompetenz ist essenziell für Kinder und Jugendliche. Damit sie sich bewusst mit ihrem Medienkonsum auseinandersetzen können, braucht es unter anderem fähige Lehrpersonen und Schulen. Das MAZ bietet massgeschneiderte Angebote, sodass Pädagoginnen und Pädagogen die erforderlichen Kompetenzen erwerben können.

Netzpolitik.org ist eine deutschsprachige Nachrichten-Website zu digitalen Freiheitsrechten und anderen netzpolitischen Themen und befasst sich unter anderem mit staatlicher Überwachung, Open-Source-Software, Telekommunikationsgesetzen sowie schöpferischem Gemeingut und einer freien Wissensgesellschaft.

Der Verein Opendata.ch wurde 2011 gegründet und setzt sich seither für die Stärkung von Transparenz, Partizipation und Innovation in der Schweiz ein. Die Vision lautet, in einer offenen, innovativen und gerechten Gesellschaft zu leben und Menschen mit offenen Daten und offenem Wissen zu befähigen, gemeinsam auf dieses Ziel hinzuarbeiten und die Digitalisierung kollaborativ zu gestalten.

Die 2009 gegründete parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit setzt sich ein für den digital nachhaltigen Umgang mit Wissensgütern. Parldigi gehören rund 50 National- und Ständerät:innen unterschiedlicher Parteien an. Seit 2021 führt der Verein Parldigi die Geschäftsstelle der Parlamentarier-Gruppe.

Die schweizerische Kriminalprävention (SKP) ist eine interkantonale Fachstelle. Zu den wichtigsten Aufgaben der schweizerischen Kriminalprävention gehört die Stärkung der interkantonalen Polizeizusammenarbeit im Bereich Kriminalprävention. Eine weitere wichtige Aufgabe der schweizerischen Kriminalprävention ist die Aufklärung der Bevölkerung über kriminelle Phänomene, Präventionsmöglichkeiten und Hilfsangebote. 

Das Social Media Watchblog liefert die wichtigsten News und Debatten rund um Social Media, Tech und KI – journalistisch sauber aufbereitet und eingeordnet. Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube sind nicht böse, aber unheimlich mächtig. Die Blogger versuchen, Konzerne verantwortlich zu halten, ohne sie zu verdammen.

Die Strategie Digitale Schweiz gibt die Leitlinien für die digitale Transformation der Schweiz vor. Sie ist für die Bundesverwaltung verbindlich. Für andere Akteure wie Kantone, Gemeinden, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft dient sie als Orientierung mit dem Ziel, die Chancen der digitalen Transformation für alle bestmöglich zu nutzen.

Die UNO entwickelt einen freiwilligen Verhaltenskodex für die Integrität von Informationen auf digitalen Plattformen. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen sind eingeladen, sich am Konsultationsprozess für die Entwicklung des Verhaltenskodex zu beteiligen.