Am Beispiel der Quellengattung Porträt veranschaulicht das Projekt "DigiPortA" die Potenziale der kooperativen Erschließung, Digitalisierung und Präsentation von Bildquellen für die "elektronische Biografik" und zeigt die Bedeutung der Archivbestände in den Leibniz-Einrichtungen auf. Der Schwerpunkt der Porträtsammlungen der beteiligten Archive liegt im 19. und 20. Jahrhundert, jedoch sind auch zahlreiche Druckgrafiken enthalten, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Den von der forschenden Öffentlichkeit häufig nachgefragten Porträts von Wissenschaftlern, Technikern, Ingenieuren, Industriellen, Architekten, Künstlern, Adeligen, Pädagogen, Seeleuten und Bergmännern werden bei der Erschließung vielseitig kombinierbare Daten beigefügt. Schließlich werden Images und Metadaten miteinander verknüpft und recherchierbar online gestellt. Dabei wird besonders auf die Vernetzung des Einzelbildes mit einem übergeordneten Bestand hingewiesen.